Geschichte und Zukunft
Als Diakonat gibt sich Bethesda den Auftrag, für Menschen da zu sein. Diakonissen haben das Werk aufgrund ihres christlichen Glaubens gegründet. Aus der Kraft dieser Wurzeln nährt und gestaltet Bethesda seinen Dienst. Es steht in Verbindung mit der Evangelisch-methodistischen Kirche (EMK). Die Schwesterngemeinschaft und die Bethesda Weg-Gemeinschaft begleiten das Diakonat als geistliche Trägerschaft.
Ursprung
Bethesda ist 1896 durch Diakonissen innerhalb der Evangelischen Gemeinschaft (EG), einer der Vorgängerkirchen der heutigen Evangelisch-methodischen Kirche (EMK) in Elberfeld-Wuppertal (D) entstanden.
1892 ist in Starsbourg (F) ein Ableger gegründet worden.
Von Strasbourg aus kamen 1896 erste Diakonissen nach Zürich und 1907 nach Basel und engagierten sich in der Privatkrankenpflege.
1923 beginnt die Arbeit von bethesda Schwestern in der Krankenpflege in einem gemieteten Haus am Steinenring 1 in Basel. Der Verein Diakonat Bethesda wird gegründet.
Entwicklung
In der Folge entwickelte sich das Werk mit dem Bau des heutigen Bethesda Spitals in Basel (Eröffnung 1939), dem Wirkungsfeld Ausbildung (1930–2011: Schulen im Bereich der Krankenpflege (ab 1930) und Physiotherapie (ab 1952) und dem Start der Arbeit in Küsnacht, ZH, mit dem Krankenheim (1962), heute ein Alterszentrum.
Vom Verein zur Stiftung
Im Jahr 2009 hat sich die Schwesterngemeinschaft aus der strategischen und operativen Verantwortung für das Werk zurückgezogen und sich als eigenständiger Verein konsolidiert. Der Verein Diakonat Bethesda wurde in eine gemeinnützige Stiftung überführt, welche 100% der beiden Aktiengesellschaften Spital und Bethesda Alterszentren hält.
Unsere 100-jährige Geschichte
Seit einem Jahrhundert steht Bethesda für Engagement im Kontext erkrankter Menschen. Seinen Anfang genommen hat alles im Jahr 1923 mit ein paar engagierten Diakonissen: Als sie den mutigen Schritt wagten und ein Haus am Steinenring in Basel speziell für die Pflege von Kranken eröffneten, war der Grundstein für das heutige Bethesda Spital gelegt.
Wir schreiben die Geschichte in die Zukunft weiter
Als Diakonat entwickeln wir unsere Tätigkeit so weiter, dass auch in Zukunft Menschen erleben, dass Bethesda jeden Tag für sie da ist. Die laufende Entwicklung der Strategie für das Spital und die Erweiterungen der Bethesda Alterszentren mit neuen Betrieben sowie die Gestaltung des Bethesda Campus in Basel als «kirchlicher Ort» sind Beispiele für diese Haltung.